Kinder lernen sehr viel ausdauernder und motivierter, wenn sie ihren Körper mit allen Sinnen dabei einsetzen können. Diese Art zu lernen macht nicht nur Spaß, das Gelernte bleibt auch besser im Gedächtnis haften. Die Bewegung aktiviert die motorischen Zentren im Gehirn und diese sind wichtig bei der Verarbeitung und Speicherung von Informationen im Gehirn.
So merkt man sich Wörter, Zahlen und Inhalte oft sehr viel besser, wenn man diese durch Gesten unterstreicht, sich rhythmisch dazu bewegt oder Inhalte laut wiederholt. Auch die Sauerstoffversorgung des Gehirns wird durch Bewegung aktiviert.
Im Bereich der Sprachförderung spielt der Einsatz von Bewegung ebenfalls eine große Rolle, z.B. um Präpositionen zu begreifbar zu machen oder ein Gefühl für Silben zu entwickeln. All das kann durch gezielte Bewegungsspiele oder freie Bewegungen gefördert werden.
Daher fließen in der Heilpädagogischen Praxis Pä.t.s sowohl in der Frühförderung, als auch in der Lerntherapie immer wieder Bewegungselemente in die Förderung mit ein.

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